In Mosambik und Malawi hat der Zyklon "Freddy" schwere Schäden verursacht. Er ist der längste und energiegeladenste Zyklon, den es je gab, und entspricht in seiner Macht allen jährlichen Hurrikans im Nordatlantik zusammen. Er bewegt sich langsam und schüttet damit seine Wassermassen für lange Zeit über dem gleichen Gebiet aus. Innerhalb von 72 Stunden ging über Teile von Blantyre so viel Regen nieder wie in Deutschland im ganzen Jahr.
Es sind Tote zu beklagen, viele Häuser sind zerstört und tausende Menschen obdachlos.
Auch Glieder der Evangelisch-methodistischen Gemeinde in Blantyre sind betroffen. Mindestens vier Familien haben ihr Zuhause verloren. Aus den Gemeinden im Land liegen bis jetzt nur spärliche Informationen vor, mindestens zwei der einfacheren Kirchengebäude wurden zerstört. In Nkhulambe, am Mount Mulanje gelegen hätten sich Menschen auf die Bäume retten müssen, um zu überleben, erzählt Pastor Stanley Ntchafu. Viele Orte sind von der Außenwelt abgeschnitten, Brücken zerstört und Straßen unpassierbar.
Durch unsere kirchlichen Kontakte kann die EmK Weltmission Hilfe vor Ort leisten. Spenden zur Unterstützung der notleidenden Menschen in Malawi und Mosambik können gerne auf das Konto der EmK-Weltmission überwiesen werden:
DE65 5206 0410 0000 4017 73, Evangelische Bank eG
Stichwort »Malawi Flut«